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Mit Tempo in die nächste Runde

TuS Schwarz-Weiß Bismark - TV Askania Bernburg 0:3 (0:1)

1. Männer - Saison 2015/2016 [(c): Der Stadtfotograf # Simon Kirchhof]
Bild: Simon Kirchhof

Askania siegt in Bismark souverän. Druck auf die Bernburger Defensive konnten sie über die gesamte Spielzeit so gut wie gar nicht entfachen.

Bismark. Patrick Baldauf verletzt, sowie die potenziellen Alternativen Daniel Koch, Florian Block und Christian Zellmer privat verhindert - für den Oberligisten TV Askania Bernburg ergab sich am vergangenen Sonnabend beim Landesligisten Schwarz-Weiß Bismark im Erstrundenspiel des Landespokals ein echtes Torhüterproblem. Bereinigt wurde die Vakanz durch Jürgen Wölfer, der den Platz zwischen den Pfosten einnahm, beim 3:0-Sieg jedoch nahezu beschäftigungslos blieb.

„Ich bin völlig zufrieden mit dieser Leistung“, so Askania-Coach Thomas Diedrich, „immer wenn wir das Tempo angezogen haben, sind wir gefährlich geworden.“ Dies war vor allen Dingen kurz vor und kurz nach der Halbzeit der Fall. Bereits in der Nachspielzeit des ersten Abschnitts besorgte Mario Hesse die Führung der Askanen. Nur wenige Augenblicke nachdem sich die Akteure wieder auf dem Platz versammelt hatten, krönte Patrik Schlegel (47. Spielminute) eine herrliche Kombination zum 2:0. Von diesem Doppelschlag zeigten sich die Gastgeber mehr als beeindruckt. Druck auf die Bernburger Defensive konnten sie über die gesamte Spielzeit so gut wie gar nicht entfachen. „Das lag auch daran, dass meine Mannschaft von Anfang bis Ende hochkonzentriert agierte“, wusste Diedrich.

Mit seinem zweiten Treffer, einem direkt verwandelten Freistoß, nahm Mario Hesse in Spielminute 67 Bismark auch die letzten Hoffnungen auf eine Überraschung. Anschließend spielten die Askanen den klaren Vorsprung souverän über die Zeit. „Das war bei den hohen Temperaturen auch ganz richtig“, sagte Thomas Diedrich, „dennoch hätten wir das eine oder andere Tor mehr erzielen können.“ In Runde zwei stehen die Bernburger, wie auch schon in den letzten beiden Jahren, trotzdem. Letztmals war 2012 schon nach der ersten Partie Endstation, damals musste man sich dem Verbandsligisten BSV Halle-Ammendorf mit 1:4 geschlagen geben.

„Diese Begegnung war noch einmal eine gute Vorbereitung auf den Punktspielstart“, erklärte Thomas Diedrich. Dann wird vermutlich auch die Konstellation im Tor anders aussehen. Zwar kommt ein Einsatz am Sonnabend gegen Union Sandersdorf für Patrick Baldauf, der in dieser Woche möglicherweise ins Training zurückkehrt, zu früh, aber dafür sind Daniel Koch, Florian Block und Christian Zellmer wieder startklar. Wer von den Dreien das Mandat für die Torhüterposition von

Quelle:  Sport Bernburg - Mitteldeutsche Zeitung

10.08.2015

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